Erwin Pfrang

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Seit mehr als vierzig Jahren behauptet sich der Maler und Zeichner Erwin Pfrang als einsamer Solitär unter den deutschen Künstlern seiner Generation. Es gibt schlichtweg keinen zweiten, der sich mit ihm vergleichen ließe. Eine imaginäre Traditionslinie – etwa von George Grosz über Renato Guttuso bis hin zu Lucian Freud – mag gewisse historische Affinitäten beleuchten, aber wer in der gegenwärtigen Welt der Kunst wagt es, in vergleichbar „fanatischer“ Malweise derart „realistische“ Figurentableaus in Szene zu setzen, welche ein ikonographisches Vokabular der aberwitzigsten Art mit hoher Dringlichkeit vor Augen führen? Schon früh – während seiner 1979 beendeten Akademiezeit in München – hat Pfrang erklärtermaßen danach gestrebt, „nicht dazuzugehören“ und in dieser selbstgewählten Rolle des anachronistischen Einsiedlers hat er über die Jahrzehnte sein Leben geführt und sein Werk geschaffen.

Pfrangs bildnerische Produktivität – sei es was die Gemälde, aber auch was seine Arbeiten auf Papier betrifft – ist unvermindert intensiv. Gerade seit den letzten zwei Jahren ist neben den Malereien wieder eine Fülle an Zeichnungen entstanden, darunter eindringliche Bildnisse kleineren und mittleren Formats sowie überraschende, bildhaft große Blätter, die ein wahrer Kosmos figürlicher wie animalischer Natur im Verbund mit zeichenhaft-kalligraphischen Elementen bevölkert. Der Künstler arbeitet hier überwiegend mit den herkömmlichen Medien Kohle, Tusche und teilweise auch Aquarell, wobei zuweilen über Gips lavierte Partien mit Hilfe eines großen japanischen Pinsels entstanden, wie er auch in der japanischen Kalligraphie Verwendung findet. Noch immer gilt, was Pfrang 1997 zur genuinen Materialität der Zeichnung bemerkte: „Es ist wahr, die Zeichnung spricht, aber noch während man zeichnet, zergeht einem, was sie spricht, wieder auf der Zunge, taucht wieder ab ins Schweigen ihrer Stofflichkeit…ein Vorgang wie das Ausschmelzen einer Glasur über dem festen Körper des Scherbens“. [1]

Pfrangs Bildinhalte sind nur schwer aufzuschlüsseln. „Meine Bilder deuten nichts, erwarten aber andererseits vom Betrachter-Leser dieselbe Höflichkeit: Nicht gedeutet zu werden.“ [2] In überwiegend figurenreichen Szenerien mischt sich Gesehenes oder Erlebtes mit Tagträumen, mit fernen Begebenheiten oder Erinnerungen, mit dem Unterbewussten, dem lange Verschütteten. Dies alles scheint ungefiltert und nicht vorhersehbar zusammenzutreffen, wobei manches sich rücksichtslos Bahn bricht im unendlichen Gewirr der Gedankenfäden. Als wesenhaft ist die Nähe Pfrangs zu einem Künstler wie Antonin Artaud zu bezeichnen, der gleichermaßen auf Giacometti und Wols, wie auf Fautrier und Dubuffet befruchtend wirkte. Artaud wollte seine Arbeiten auf Papier in ihrer untrennbaren Verbindung von Geschriebenem und Gezeichnetem durchaus nicht als „Kunstwerke“ betrachtet haben, sondern als tagebuchartige „Skizzen“: „auslotende oder ausfällige Vorstöße in alle Richtungen des Zufalls, der Möglichkeit, der Chance und des Schicksals…in der Wildheit und der Verwirrung ihrer Handschrift“. [3]

In seiner langjährigen Auseinandersetzung mit dem Dichter James Joyce, etwa in den seit 1988 entstandenen Zyklen zu „Ulysses“ oder „Dubliners“ hat es Pfrang vermocht, jeglichem Anschein von Literatur-Illustration entgegenzuwirken. Die sprachliche Struktur der Dichtungen von Joyce hat den manischen Zeichner geradezu getrieben, einen bildnerischen Fabulierstrom zu „konstruieren“, in welchem sich die divergierendsten Elemente simultan überlagern. Besonders Pfrangs jüngst entstandene, großformatige Gemälde leben aus ebendieser Spannung, dem nie versiegenden gegenständlichen Reservoir seiner bildnerischen Phantasie ein gewissermaßen „abstraktes“ System zu unterlegen, das auch noch so labyrinthische Bilderrätsel mit ihren in den ungewöhnlichsten Raumperspektiven dicht verwobenen Mikrokosmen zu strukturieren vermag. Dem hier entfachten „Delirium“ vermag Pfrang mit seinem hellwachen bildnerischen Instinkt, seinem „bauenden“ Geist im Verbund mit seiner eminenten koloristischen Empfindsamkeit immer wieder von neuem gebändigte Form zu verleihen.

Michael Semff, 2024

[1] Erwin Pfrang, Brief an Michael Semff vom 17.12.1997. [2] Erwin Pfrang, „Entwurf einer Rede am 3. Juli“ in: Erwin Pfrang. Illustrationen zu James Joyce Dubliners, Center for Advanced Studies, LMU, München 2013, S.4. [3] Antonin Artaud, „Le visage humain“ in: Portraits et dessins par Antonin Artaud, Ausst.-kat. Galerie Pierre, Paris 1947, o.S.

Erwin Pfrang, geb. 1951 in München, 1974–1979 Studium an der Akademie der bildenden Künste in München, 1982 Staatlicher Förderpreis des Freistaates Bayern. 1984 erste Ausstellung in der Galerie Fred Jahn in München. Bis heute wird der Künstler von Jahn und Jahn vertreten. 1987 Emigration mit seiner Familie nach Italien, lebt bis 2000 u.a. in Montepulciano und in verschiedenen Orten in der Val d’Orcia südlich von Siena in der Toskana. 1989 Kunststipendium der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. 1991 Ausstellung seiner „Circe Drawings“ zu James Joyces „Ulysses“ in der David Nolan Gallery, New York. 1994 entstehen seine „Dubliner Drawings“ zu Joyces Erzählband „Dubliner“, die im Jahr darauf erneut in New York bei David Nolan ausgestellt werden. 2000–2003 Aufenthalt in Deutschland. 2003 Rückkehr nach Italien, Pfrang lässt sich in Catania auf Sizilien nieder. Seit 2011 lebt und arbeitet der Künstler in Berlin.

Werke des Künstlers befinden sich in bedeutenden internationalen Sammlungen, u.a. Albertina, Wien; Busch-Reisinger Museum (Harvard Art Museums), Cambridge, Massachusetts; Museum of Modern Art, New York; The Morgan Library & Museum, New York; Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München; Staatliche Graphische Sammlung, München; Saint Louis Art Museum, Saint Louis, Missouri; Yale University Art Gallery, New Haven.

Einzelausstellungen (Auswahl): 2025 David Nolan Gallery, New York; 2024 Jahn und Jahn, München; 2023 Jahn und Jahn Lissabon, Portugal; 2021 Katholische Akademie in Bayern, München; 2019 Buchheim Museum, Bernried; 2016 Axel Pairon Gallery, Knokke, Belgien; 2015, 2012, 2009, 2007, 2005, 2001, 1994, 1986 & 1984 Galerie Fred Jahn, München; 2013 Center for Advanced Studies, Ludwig-Maximilians-Universität, München; 2007 Staatliche Graphische Sammlung in der Pinakothek der Moderne, München; 2007 Università degli Studi di Catania, Centro Voltaire, Catania, IT; 2006 Daniel Weinberg Gallery, Los Angeles, USA; 2005, 2002, 1999, 1995, 1991 Nolan/Eckman Gallery, New York; 2004 Bank of Ireland Arts Centre, Dublin, Irland; 2000 The Norwood Gallery, Austin, Texas; 1999 Staatsgalerie moderner Kunst, München; 1997 Daniel Weinberg Contemporary Art, San Francisco.

Bibliographie:

Erwin Pfrang, Fingerspitzenhorizonte. Gedichte zu Bildern, Berlin 2022, 112 S.

Carla Schulz-Hoffmann, Erwin Pfrang. Das Gedächtnis der Hand, hg. v. Jahn und Jahn, München 2021, 132 S.

Erwin Pfrang: Gedacht durch meine Augen, Ausst.-kat. Buchheim Museum, hg. v. Daniel J. Schreiber, Bernried 2019, 144 S.

Erwin Pfrang. Illustrationen zu James Joyce Dubliners, Center for Advanced Studies, LMU, München 2013. Christa-Maria Lerm Hayes, „Illustrations with a Difference“, in: Joyce in Art, Ausst.-kat. Royal Hibernian Academy, Dublin 2004, S. 63.

Lynn Gawell, „The Muse Is Within: The Psyche in the Century of Science“, in: Dreams 1900–2000. Science, Art, and the Unconscious Mind, Cornell University Press, Binghamton University Art Museum, State University of New York, 1999, S. 49–50.

Erwin Pfrang. Bilder, mit Texten von Peter Eikemeier und Carla Schulz-Hoffmann, hg.v. Fred Jahn, Ausst.-kat. Staatsgalerie moderner Kunst, München1999, 66 S.

Carroll Dunham, „Erwin Pfrang“, in: Bomb, Nr. 69, Dezember 1999, S. 94–97.

Erwin Pfrang. I0 & LUI, hg. v. David Nolan, Ausst.-kat. Nolan/Eckman Gallery, New York 1999, 39 S.

Erwin Pfrang. Arbeiten auf Papier, Odysseus und kein Ende, mit Texten von Claudia Denk, Tilman Falk und Michael Semff, 2 Bde., Ausst.- kat. Staatliche Graphische Sammlung, München 1998, Bd. I 71 S., Bd. II 46 S.

Alan Jones, „Erwin Pfrang“, in: 6 Personali, hg. v. Plinio de Martiis, Ausst.-kat. Castelluccio di Pienza – La Foce, Siena, 1997, S. 26–28

Roberta Smith, »Erwin Pfrang«, Rezension, Ausst. Nolan/Eckman Gallery, New York, in: The New York Times, 20. Oktober 1995, S. 27

James Joyce, Dubliner, übers. v. Harald Beck, illustr. v. Erwin Pfrang, mit einem Nachwort v. Wolfgang Hilbig, Leipzig 1994, 206 S.

Michael Kimmelmann, „James Joyce’s ‚Ulysses‘ Translated for the Eye“, Rezension, Ausst. David Nolan Gallery, in: The New York Times, 13. September 1991.

Erwin Pfrang: Circe Drawings Based on James Joyce’s ‚Ulysses‘, mit einem Text von Erwin Pfrang, Ausst.- kat David Nolan Gallery, New York 1991, 39 S.Wolfgang Holler, Zeichenkunst der Gegenwart: Sammlung Prinz Franz von Bayern, Ausst.-kat. Staatliche Graphische Sammlung, München 1988, S. 147–149.

Erwin Pfrang. Zeichnungen, mit einem Text v. Dieter Kuhrmann, Ausst.-kat. Galerie Fred Jahn, München 1984.

Vita

1951

Erwin Pfrang wird in München geboren

(lebt und arbeitet in Berlin)

1974—1979

Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München

1982

Staatlicher Förderpreis des Freistaates Bayern

1987—1990

Lebt und arbeitet in Montepulciano in der Toskana, Italien

1989

Kunststipendium der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, München

1990—1996

Lebt und arbeitet an unterschiedlichen Orten in Italien (Toskana und Ligurien)

1996—2000

Lebt und arbeitet in SOLET, einer verlassenen Travertinfabrik in Val d’Orcia, Toskana

2000—2003

Rückkehr nach Deutschland (München und Augsburg)

2003

Kehrt nach Italien zurück, lebt und arbeitet in Catania auf Sizilien

2011

Rückkehr nach Deutschland (Berlin)

Selected Solo Shows

2025

The Ghosts Ask – David Nolan Gallery, New York

2024

Delirium – Jahn und Jahn, München

2023

Blaring Silence – Jahn und Jahn, München

2021

Erwin Pfrang – Katholische Akademie in Bayern, München

2019

Erwin Pfrang. Gedacht durch meine Augen – Buchheim Museum, Bernried

2016

Axel Pairon Gallery, Knokke, Belgien

2015

Erwin Pfrang. Sonderausstellung in der Residenz – Galerie Fred Jahn / Residenz, München

Erwin Pfrang. Neue Arbeiten – Galerie Jahn Baaderstrasse, München

2013

Erwin Pfrang. Illustrationen zu James Joyce „Dubliner“ (Deutsche Ausgabe, Reclam 1994) – Kunst am CAS / LMU (Center for Advanced Studies, Ludwig-Maximilians-Universität München), München (Kat.)

2012

Erwin Pfrang. Neue Bilder – Galerie Fred Jahn, München

2010

Erwin Pfrang. Bilder – Galerie MZ, Augsburg

2009

Erwin Pfrang – Die Tankstelle, Berlin (Juerg Judin, Berlin, in Zusammenarbeit mit Galerie Fred Jahn, München)

Zeichnungen zu „James Joyce: Dubliner“, Reclam Verlag, Leipzig 1994, und andere Arbeiten aus der Sammlung Walter Bareiss – Galerie Fred Jahn, München

2008

Erwin Pfrang. Gegenwelten – Kunstparterre München, München (Kat.)

Erwin Pfrang. Zeichnungen – Wolfram Völcker Fine Art, Berlin

2007

Erwin Pfrang. Hades – Staatliche Graphische Sammlung in der Pinakothek der Moderne, München (Kat.)

Erwin Pfrang. Großformatige Tuschbilder 2005–2007 – Galerie Fred Jahn, München, und Norwood Fine Arts, München

Opere – Università degli Studi di Catania, Centro Voltaire, Catania, Italien

2006

Paintings – Daniel Weinberg Gallery, Los Angeles

2005—2006

Hades and Other Drawings – Nolan / Eckman Gallery, New York

2005

Neue Bilder – Galerie Fred Jahn, München

2004

Bilder, Zeichnungen und Graphik – Völcker & Freunde Galerie, Berlin

Circe Drawings – Bank of Ireland Arts Centre, Dublin, Irland

2002

Paintings and Drawings – Nolan / Eckman Gallery, New York

Paintings and Drawings – The Norwood Gallery, Brüssel

2001

Bilder und Zeichnungen – Galerie Fred Jahn, München

2000

Paintings and Drawings – The Norwood Gallery, Austin, Texas

1999

IO & LUI – Nolan / Eckman Gallery, New York (Kat.)

Bilder – Staatsgalerie moderner Kunst, München (Kat.)

1998

Arbeiten auf Papier & Odysseus und kein Ende – Staatliche Graphische Sammlung München, München (mit zwei Katalogen im Schuber)

1997—1998

Paintings and Drawings – Daniel Weinberg Contemporary Art, San Francisco

1997

6 Personali – Castelluccio di Pienza-La Foce, Italien

1995

Dubliner Drawings and Related Works – Nolan / Eckman Gallery, New York

1994

Bilder 1990–1994 – Galerie Fred Jahn, München

1991

Circe Drawings – David Nolan Gallery, New York (Kat.)

Aquarelle – Galerie Jahn & Fusban, München

1986

Bilder – Galerie Fred Jahn, München

1984

Zeichnungen – Galerie Fred Jahn, München (Kat.)

Selected Group Shows

2023

Ungekämmte Bilder. Kunst ab 1960 aus der Sammlung Herzog Franz von Bayern – Pinakothek der Moderne, München

2020

Your Mask (Part III: Don’t Forget Your Mask) – Jahn und Jahn, München

2018

40+10+1 – Jahn und Jahn, München

2011

Bildnis und Figur. Oskar Coester / Frank Günzel / Walter Klose / Erwin Pfrang / Rudi Tröger / Katharina von Werz – Karl & Faber, München, in Zusammenarbeit mit Galerie Fred Jahn, München

2008

Deutsche Zeichnungen und Originalgrafik der Gegenwart – Wolfram Völcker Fine Art, Berlin

2007

Karl Bohrmann / Heinz Butz / Erwin Pfrang / Friedrich G. Scheuer / Rudi Tröger / Katharina von Werz. Bilder, Aquarelle, Zeichnungen – Karl & Faber, München, in Zusammenarbeit mit Galerie Fred Jahn, München

2005

Extraordinary Visions. Hans Bellmer, Anne Chu, Amy Cutler, Amy Finkbeiner, Valerie Favre, George Grosz, Karl Hubbuch, Yun-Fei Ji, Jim Nutt, Erwin Pfrang, Rudolf Schlichter, Peter Stauss – Nolan / Eckman Gallery, New York

2004

Joyce in Art – Royal Hibernian Academy, Dublin

2002

Drawn from a Family – Colby College Museum of Art, Waterville, Maine

2001

Dreams 1900–2000 – Passage de Retz, Paris

Unterwegs – Bayerische Akademie der Schönen Künste, München

  1. Nationale der Zeichnung – Zeughaus, Augsburg

2000

Dreams 1900–2000 – The Equitable Gallery, New York; Historisches Museum der Stadt Wien, Wien; Binghamton University Art Museum, Binghamton, NY

1994

  1. Nationale der Zeichnung Augsburg – Zeughaus, Augsburg

1993

Positionen – Galerie Fred Jahn, München, und Michael Hasenclever Galerie, München

1992—1993

Drawn in the ’90s – Museum of Art, Katonah, NY; Illingworth Kerr Gallery, Alberta; College of Art, Calgary; Huntsville Museum of Art, Huntsville, Alabama

1990—1991

Erwerbungen 1982–1989. Ankäufe und Geschenke. Eine Auswahl – Staatliche Graphische Sammlung, München

1990

Künstler der Galerie – Galerie Jahn & Fusban, München

1989

Künstler ’89 im Palais Preysing – Palais Preysing, München

1988—1989

Alberto Giacometti. Prints & Erwin Pfrang, Frank Günzel, Rudi Tröger. Drawings – David Nolan Gallery, New York

1988

Rückblick / Ausblick – Galerie Fred Jahn, München

Gemeinschaftsausstellung mit Annette Lucks, Norbert Eberle und Frank Günzel – Galerie Buchmann, Basel, und Galerie Heike Curtze, Düsseldorf

Zeichenkunst der Gegenwart. Sammlung Prinz Franz von Bayern – Staatliche Graphische Sammlung, München

1987

Norbert Eberle, Frank Günzel, Annette Lucks, Erwin Pfrang. Arbeiten auf Papier – Galerie Fred Jahn, München

Stilleben – Galerie Biedermann, München

1986

Köpfe – Galerie Biedermann, München

1985

Gemeinschaftsausstellung mit Frank Günzel – Knöbelstraße, München

1983

Gemeinschaftsausstellung mit Annette Lucks und Norbert Eberle – Knöbelstraße, München

1982

Neuerwerbungen. Ankäufe / Geschenke / Dauerleihgaben – Staatliche Graphische Sammlung, München